Das Genießermahl

Verena Kiesel

Genuss wird heute häufig über Lebensmittel definiert. Geschuldet ist dies der Werbeindustrie, die in Zeiten der Schnelllebigkeit suggeriert, Genuss wäre käuflich. Doch ist er das wirklich? Ist ein wahrer Genuss nicht viel mehr damit verbunden, Zeit und Muße zu haben, sich auf eine Situation einzulassen, seine Gedanken einer Sache zu widmen? Sicher ist, dass Genuss ein ganz individuelles Empfinden ist.

Das Genießermahl lädt seine Gäste dazu ein, sich Zeit zu nehmen, um sich einmal wieder auf das eigene Genussempfinden zu besinnen. Bestehend aus drei Gängen, einer Vor- und einer Nachspeise, finden an diesem festlich eingedeckten Tisch fünf Personen Platz. Fünf Einzelobjekte, sowie dazugehörige Menükarten begleiten den Gast durch das Genießermahl.

Entstanden ist das Projekt im Rahmen meiner Bachelorarbeit an der Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt bei Prof. Nolte und Prof. Dr. phil. habil. Schweppenhäuser.

Link zum Projekt:
http://verenakiesel.de/genie%c3%9fermahl—ausstellungsgestaltung.html

Websitelink:
www.verenakiesel.de